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AutorenbildTatjana Skopek

Das Einzige was dir im Weg steht: Du selbst.

Aktualisiert: 5. Juni 2024


Foto: @Woooman CamilaDettlaff


Wer mir schon länger folgt, weiß, dass ich ein riesiger Fan davon bin, seine Karriere, seine Themen selbst in die Hand zu nehmen. Selbstbestimmt.

Nicht das Außen für seine aktuelle Situation verantwortlich zu machen, sondern immer auch seinen eigenen Anteil daran im Blick zu behalten, um Veränderung selbst zu treiben.

 

Lass mich eines gleich eines zu Beginn klarstellen:


Veränderung muss nicht immer bedeuten: höher, schneller, besser.


Unter Veränderung verstehe ich, konsequent den Weg zu gehen, den du gehen möchtest.

Der dir vorschwebt. Den du dir erträumst. Der zu dir und deinen Wünschen und Bedürfnissen passt. Du ganz allein bestimmst, wohin dich deine Veränderung führen soll und darf.

Was für dich ein erfüllender Weg bzw. Erfolg ist. Aber bitte! Gib du selbst deinen Weg vor.

Sonst übernehmen andere die Führung in deinem Leben.

 

In unserer hektischen, ergebnisorientierten Welt ist es leicht, sich in äußeren Anforderungen und Erwartungen zu verlieren. Doch wahre Selbstbestimmung, Klarheit und Orientierung kommen aus uns selbst. In diesem Artikel möchte ich dich einmal mehr daran erinnern, dass Bewusstsein, Selbstkenntnis der Schlüssel für Erfolg ist.

 

Ich möchte, um es für dich griffiger zu machen, heute exemplarisch das Thema Perfektionismus herausgreifen, um einen Weg von der Status Quo-Erhebung bis hin zu konkreten Möglichkeiten aufzuzeigen, sich von einem vielerorts beeinträchtigenden Thema zu befreien.

 

Am Ende ist die Verabschiedung von Perfektionismus weniger eine Frage von Tools und Methoden, sondern vielmehr Kopfsache. Ein Sich-Bewusst-Machen, Erkennen und Annehmen der eigenen Unsicherheit und Angst und ein sukzessives Trainieren von Alternativen, die deinem heutigen Weg entsprechen.


 

Die Veränderung bist du.


 


Dein Zugang zu deinen Emotionen, deine Adaption lang angelernter Muster, dein veränderter Blick auf andere, dein Kommunikationsverhalten und dein Handeln.

 

In meinen Selbstwirksamkeits-Workshops, die ich halte, geht es genau darum:


Den Blick für eigene Möglichkeiten und Handlungsoptionen zu schärfen.

Die Überzeugung, durch eigenes Handeln, positive Veränderung zu bewirken.

Selbst:BEWUSSTSEIN, Erwartungsmanagement und aktiv in Interaktion und Präsenz zu kommen. Seine Ergebnisse, Ziele, Wünsche und Bedürfnisse aktiv und transparent in den Austausch zu bringen und darüber Verantwortung für die eigene Entwicklung zu übernehmen. Im Unternehmenskontext durch das Einbeziehen organisationaler Rahmenbedingungen.

 

Bei unserem letzten Workshop ist mir besonders in Erinnerung geblieben, dass wir – natürlich auch geprägt durch unsere Gesellschaft, Schule und Studium – so gerne einen Zehn-Schritte-Plan an die Hand bekommen würden. Es soll möglichst einfach sein,

Wir sind daran gewöhnt, einer Anleitung zu folgen, und gemäß dem Motto „wenn,… dann,…“ sofort Ergebnisse und Resultate zu sehen.

 

Möglichst wenig Zeit soll es kosten.

Der Return on Investment möge sich bitte umgehend abschätzen und sogleich einstellen lassen.

 

Zu realisieren, dass sich auf Themen der Bewusstseinsschulung kein Konzept überstülpen lässt, verunsichert zu Beginn. Schließlich wird darüber kein Wettbewerb eröffnet, kein sich mit dem anderen Messen und damit auch keine Vergleichbarkeit ermöglicht.

 

DU bist dein Vergleich. DU bist Grundlage aller Veränderung.


Jeder startet von einem anderen Niveau aus, das sich an genetischen Voraussetzungen, deinen Charaktereigenschaften, Talenten, Kompetenzen, Prägungen aufgrund Kultur, Familie und Umfeld und deinem Wollen bzw. absichtsvollen Handeln ausrichtet.

 

Man fühlt sich anfänglich etwas verloren. Mit seinem Thema alleingelassen.

 

Vielleicht hat man da und dort bereits versucht, es jemanden gleich zu tun, einen Weg, der funktioniert hat, zu kopieren, einem Ratgeber zu folgen.

Und ist leidvoll "gescheitert".

Man musste erkennen, dass hier andere Gesetze gelten.

Dass kein Mensch und damit kein Weg dem anderen gleicht.  


Wie sehr wünschte ich mir in solchen Momenten einen Feen-Stab, um dieses nachvollziehbare Anliegen an einen, möglichst schnell umsetzbaren, Zehn-Schritte-Plan zu erfüllen.

 

Liegt vielleicht genau darin der Zauber?

Du bestimmst dein Tempo und deinen Fortschritt.

Du bestimmst, wie du diesen Weg am besten gehst.

Alleine oder mit Unterstützung.

Langsam oder schnell.

Analytisch oder experimentell.

Nach einer bestimmten Methode orientiert oder im Vertrauen.

 

Fakt ist: Sicherheit aus sich selbst, erlangst man nicht über Nacht.

Vor allem, wenn man darin ein Defizit hast.

Noch herausfordernder, wenn man sich dieses Defizit gar nicht erst bewusst ist, sondern Wege und Muster entwickelt hast, die einem davor schützen, sich damit zu konfrontieren.

Man nennt das auch gerne „blind spots“.

Themen, die für einen selbst manchmal schwer greifbar sind. Für sein Umfeld schon leichter. Je besser man allerdings darin ist, eine Fassade aufzuziehen, desto schwerer ist es auch für das Umfeld, diese „blind spots“ zu erkennen.

 

HINSEHEN WOLLEN ist der erste wesentliche Schritt. Wenn du nicht offen und bereit für diesen Weg zu dir selbst bist, bist du gegenüber Feedback von außen resistent.

 

Nehmen wir das vielerorts bekannte Thema des Perfektionismus.

Erst kürzlich haben in einer Masterclass von mir, wo es um das Thema Impostor-Syndrom ging, 70 Teilnehmer:innen abgestimmt, wo ihr größter „Painpoint“ liegt.

3 x darfst du raten: Perfektionismus.



Viele erleben ihren Perfektionismus als hinderlich

und den eigenen Weg sabotierend.




Vorteile, die darin liegen mögen, werden gerne als Ausrede benutzt, sich Perfektionismus „schön“ zu reden. So sieht man darin z.B. einen, positiven persönlichen Antrieb, sich stetig weiterzuentwickeln und seine Arbeitsleistung sukzessive zu steigern.

Oftmals sieht man darin Motivation und Antrieb, sein Engagement auf einem hohen Niveau zu halten bzw. immer und immer wieder zu steigern und rechtfertigt Detaildenken damit, genau, präzise und am Punkt zu sein. Alles legitim wie ich finde. Solange im richtigen Maß.


Der Grad auf dem man hier wandelt, ist sehr schmal.

Diesen schmalen Grat, lade ich dich ein, zu überprüfen.

 

Ob Perfektionismus von „gesund“ in Richtung „ungesund“ kippt, kannst du durch folgende Beobachtungen festmachen und darüber einschätzen lernen, wie er dir nutzt und, wo er dir, im eigenen Umgang mit dir und deinen Grenzen und im Umgang mit anderen, schadet.


 

Kennst du das Gefühl, nie genug zu sein

oder nie genug geleistet zu haben.

Dass es immer noch besser hätte sein können?


 

Findest du dich in einem oder mehreren Punkten wieder?

Prokrastination: du schiebst gerne Aufgaben, Projekte vor dir her. Der wahre Grund ist nicht gutes Zeitmanagement, sondern Angst zu scheitern. Am letzten Drücker Themen zu bearbeiten, gibt einem die Legitimation an die Hand, bei etwaigem Scheitern nicht 100% gegeben zu haben und sich nicht mit der Tatsache konfrontiert zu sehen, sein Bestes gegeben und trotzdem nicht reüssiert zu haben. Prokrastination ist oftmals eine Vermeidungsstrategie.

Ineffizienz – der Versuch alles im Griff zu haben, alles für wichtig zu halten

und darüber den Fokus zu verlieren und ineffizient zu werden.

Isolation – aufgrund der stetig steigenden Workload, dein Privatleben zu vernachlässigen und tendenziell meist den Job zu priorisieren, weil es "eben sein muss" und Leistung von dir gefordert ist. Denn schließlich: "Von nichts, kommt nichts"

Schwarz-Weiss-Denken: du ertappst dich eventuell dabei, dass nur deine Meinung zählt und du dich schwer vom Gegenteil überzeugen lässt.

Berufliche Stagnation - VermeidungSabotageVerharren in der Komfortzone: du vermeidest Wachstums-Situationen, weil du dich ihnen nicht gewachsen fühlst, noch nicht weit genug bist, davor noch dieses und jenes lernen musst. Du denkst "Besser der Spatz in der Hand als die Taube am Dach." Besser dort bleiben, wo du Experte:in bist, um möglichst wenig Angriffsfläche für Fehler und negative Kritik zu erzeugen.

Kontrollwahn – Micromanagement: wer sich selbst nicht vertraut, vertraut auch anderen schwerer. Es gelingt dir wenig bis gar nicht, Dinge komplett aus der Hand zu geben.

Chronischer Stress: eventuell zeigen sich erste Zeichen von Dauerstress wie z.B. Müdigkeit, Frustration, Aggression, Unruhe, Nervosität, Schlaflosigkeit, (chronische) physisch oder psychische Belastung

 


Perfektionismus kann zweierlei Motivlagen haben:

Einerseits können Leistung und Erfolg das Motiv sein und der Wunsch, in möglichst allen Lebenslagen – Beruf vordergründig – perfekt sein zu wollen. Der/die größte Kritiker:in ist man selbst. So peitscht man sich immer mehr Richtung Höchstleistung und erkennt seinen Wert darüber, ob man erfolgreich ist. Burnout und Isolation mitunter im Handgepäck.

 

Die zweite Motivlage ist, wahrgenommen zu werden, dazugehören zu wollen, wertgeschätzt zu werden. Hier möchte man keine negative Beurteilung von seinem Umfeld und ist äusserst sensibel, was Kritik betrifft. Es fällt einem paradoxerweise oftmals schwer, soziale tiefe Beziehungen einzugehen, aus Angst enttäuscht und verletzt zu werden.

 


 

Psychologen:innen sind sich einig, dass Perfektionismus

seine Wurzeln in verschiedenen Ängsten hat.

 

Die Angst, nicht gut genug zu sein.

Die Angst, was andere über einen denken könnten.

Die Angst, nicht geliebt oder akzeptiert zu werden.

Die Angst vor Kritik.

Die Angst vor etwaigen Konsequenzen.

 

Perfektionismus ist in den wenigsten Fällen „gesund“.



Schon bewusst gemacht. Perfektionismus ist der größte Feind von Growth Mindset.

Fehler nicht als Chance und wichtige Hinweise für Weiterentwicklung zu sehen lässt einen stagnieren. Ein Growth Mindset gilt als DER Turbo am Weg, um zu lernen und zu wachsen.

 

Der/die Perfektionist:in setzt seinen/ihren Wert oft mit, im außen sichtbaren, Erfolgen gleich.

Es geht mehrheitlich um das Ergebnis, den Erfolg, die Anerkennung und nicht um den Prozess und die Wachstumsschritte, die man innerhalb des Prozesses setzt.

 

Spannend. Perfektionismus dient zum Schutz vor Kritik und Bewertung.

 

Dabei übersieht man häufig, dass man selbst der/die größte Kritiker:in ist. Er verleitet uns dazu, in einen Mangelzustand zu kommen, das Fehlende anstelle der Fülle sehen zu können.

Wir fühlen uns nie gut genug, intelligent genug, attraktiv genug, erfolgreich genug.

Wir finden immer neue Messlatten, an denen wir uns messen können, wodurch selten Zufriedenheit einkehrt.

 

Perfektionismus, der einen immer nach Bestleistungen streben lässt, wirkt verbissen, starr und schwer. Der Weg dorthin ist nicht gezeichnet, von lustvollen Erfahrungen, Neugierde, Leichtigkeit bzw. Freude am Prozess.


Kritik sieht man als persönlichen Angriff.

Das Erreichen von Zielen selbstverständlich bzw. das Scheitern als persönliches Versagen.

 

Er wirkt, das wird gerne ignoriert, direkt oder indirekt auf das Umfeld.

 

Wie geht man das Thema nun am besten an?

 

Es lohnt sich ein Blick auf seine eigene Sozialisierung.

Wie wurde man zu diesem Thema geprägt?

Was sind deine dir auferlegten Ansprüche und Regeln?

Mit was bist du aufgewachsen?

Was hast du vorgelebt bekommen, gehört, gesehen?

Welche Regeln bestimmen dein Handeln, gefärbt durch die, selbst gesetzten, Filter unserer Wahrnehmung.

 

Bewusstsein über seine eigenen, aus den Regeln entstandenen, Muster und Routinen ist der nächste wichtigste Schritt für Veränderung.

Jede/r hat andere Filter gesetzt.

Deshalb gibt es auch kein Null-acht-fünfzehn Rezept, um diese aufzulösen.

 

Es startet alles mit dir. Sagte ich schon. Richtig?

Veränderung braucht Mut, Hinsehen-Wollen und Geduld.


Und das genau ist auch die Schwierigkeit daran.

Es ist jenes, was ein/e Perfektionist:in in der Regel nicht ganz so gut verinnerlicht hat.

Das heißt. Starte klein und hantle dich Schritt für Schritt weiter.


 

Habe zur Abwechslung keinen Anspruch auf Erfolg,

sondern gehe los und staune am Weg, was sich verändert.

 

 

  • Schärfe dein Bewusstsein

Um Bewusstsein zu schärfen, darfst du dich darin üben, absichtsvoll deinen Blick auf dich, deine Emotionen, deine Reaktionen und dein Handeln zu richten.

Folgende Fragen können dich darin unterstützen, hinter deine Fassade, deine Muster und deine Routinen zu blicken:


Wann und wo zeigt sich dein Perfektionismus?

Wer oder welche Situation bildet den Auslöser?

Wer oder was löst in dir Angst, Unsicherheit, Unruhe aus?

Welche Gefühle liegen darunter? Angst vor Ablehnung, vor fehlendem Erfolg, etc.

 

  • Sei dir bewusst, Perfektionismus wird über Vergleich genährt.

Überprüfe mit wem du dich misst und, ob die Vergleichsebene eine stimmige ist.

Nur nebenbei bemerkt: der beste Vergleich bist immer noch du, indem du dir realistische Ziele setzt und von Zeit zu Zeit deine Entwicklungsschritte bewertest.

Exkurs: Viele orientieren sich an Vorbildern. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn du diese Vorbilder richtig für dich einzuordnen weißt.

Stelle dir die Fragen: Was macht sie für dich zu Vorbildern?

Ist es ihr Weg, ihre Art zu sprechen bzw. zu handeln, zu leben?

Ihr Erfolg? Ihr Geld? Ihre Position? Ihre Einflussnahme? Ihr Lebensstil?

 

Orientiere dich nicht am Ziel, sondern, auch hier, am Prozess. Was hat dafür gesorgt, dass Person x heute dort ist, wo sie ist? Welche Eigenschaften, Persönlichkeit, welcher Background, Prägung, Know-how, Lebenseinstellung, Kompetenz, etc.

Daran kannst du dich orientieren und eigene Ziele ableiten.

 

  • Überprüfe, wie du mit dir sprichst. Würdest du mit einem/r Freund:in oder deinem/r Partner:in auch so sprechen. Lerne diese Stimme zu beobachten und ihr eine „gute Freundin“ an die Seite zu stellen, um ihr die Spitze zu nehmen..

 

  • Lerne bewusst zu delegieren und loszulassen. Am Anfang bei unwichtigen Themen, bei weniger dringenden Themen und schließlich auch bei dringenden und letztlich auch wichtigen Themen. Erkenne mehr und mehr den Nutzen darin und wie dich dein Umfeld unterstützen kann.

 

  • Lerne Grenzen zu setzen, also „NEIN“ zu sagen und bewusst Prioritäten zu setzen.. Fokussiere auf die wesentlichen Themen und jene, die du priorisieren MÖCHTEST und musst. Alles andere, beginne sukzessive zu reduzieren, zu delegieren oder ganz wegzulassen. Beobachte was passiert und staune was es mit dir macht.


  • Vertraue deiner Expertise, im Vorfeld eine Zeiteinschätzung abzugeben, an die du dich auch hältst. Selbst, wenn das Ergebnis noch nicht bei deinen 100% ist, lasse den Zeitpunkt siegen und beobachte was sich verändert.

 

  • Hole dir Zeugen mit an Bord. Das steigert dein Committement. Involviere vertraute Personen und weihe sie hinsichtlich deines Vorhabens ein, deinen Perfektionismus etwas herunterzuschrauben. Vor allem, bitte sie dir zu spiegeln, wie du mit Erfolgen, Komplimenten, etc. umgehst. Verstehst du Komplimente anzunehmen? Kannst du Erfolg über die Zeit nicht nur am Ergebnis, sondern im Prozess durch deine Wachstumsschritten wahrnehmen?

 

  • Bitte aktiv um positives Feedback. Im negativen Feedback bist du ohnehin unschlagbar.


 

All diese Optionen, bieten dir Möglichkeiten,

deinen MUT-Muskel zu trainieren.




Sie ermutigen dich, aus deinen gewohnten Routinen, (vermeintlich) erfolgssichernden Mustern und Konzepten, die dir bisher Sicherheit gegeben haben, auszusteigen bzw. diese aufzuweichen.

 

Den größten Hebel für Veränderung sind allerdings Klarheit und Orientierung aus dir selbst.

 

Es gibt keinen besseren Wegweiser als dich selbst.

Klarheit bzw. Selbstkenntnis über dich, stärken dein Zutrauen in dich, schenken dir Sicherheit im „Nein-Sagen“ und leiten dich, entlang deiner Werte an, in Situationen diesen entsprechend zu handeln und darüber authentisch zu sein.

 

Sie verhelfen zu mehr Proaktivität und dazu, die Zügel wieder aktiv zu sich zurückzuholen und nicht ausschließlich im Reaktionsmodus zu sein.

 

Selbstkenntnis lässt dich erkennen, was DIR wichtig ist und was nicht.

Du wirst über die Zeit den Unterschied merken, nicht alles in die Kategorie „wichtig“ zu stecken. Das wiederum wird dich weniger gestresst sein lassen.

Du wirst dir selbst immer mehr vertrauen lernen und deinen Wert nicht an äußeren sichtbaren Erfolgen festmachen, sondern über den Prozess und Weg, den du bestreitest bzw. schon bestritten hast bzw. die Lernkurve, die sich darüber erkennen lässt und dich stetig deinen „Erfolgsweg“ gehen lässt. Du wirst dein schlechtes Gewissen mit Genuss tauschen lernen, weil du dir selbst Zeit einräumst und beginnst, dich wichtig zu nehmen.

 

Du wirst vom „Ich Muss"-Modus zum „Ich Will"-Modus wechseln, was dir neben Freude auch Erfolg einbringen wird. Du wirst Verbissenheit gegen kontinuierliches Wachstum tauschen und erkennen, dass dich Fehler nicht angreifbar, sondern nahbar machen.

 

Da wir in unsere Gesellschaft und Kultur von klein auf zu Perfektionismus getrimmt wurden (Kindergarten, Erziehung, Schul- und Bildungssystem, Erfolgs- und Leistungssysteme, etc.) gelingt dieser Befreiungsschlag meist nicht von heute auf morgen.

Sei milde zu dir! Aber bitte bleib dran!

 

Für die Entwicklung von mehr Leichtigkeit und Freude in deinem Leben - Erfolg inklusive - , lohnt es sich, diesen Schatz zu heben und die Reise zur Selbstbestimmung und Klarheit zu starten. Vielleicht gemeinsam mit mir.


Alles Liebe,

Tatjana

 


 

 

 

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